Plovdiv war mal europäische Kulturhauptstadt und hat eine ausgeprägte Infrastruktur für Touristen – ganz im Gegenteil zu Edirne, hier gibt es ‚ohne Ende‘ kleine Läden und die Kunden sind vorwiegend Einheimische. Der Liter Super kostet ein Euro und auch sonst sind die Preise aus unserer Sicht attraktiv. Mit Englisch und Deutsch kommen wir hier in der Regel nicht weit, wir werden heute Abend die wichtigsten Wörter und Sätze ins Türkische übersetzen. Unsere kleinen Türkisch-kenntnisse bringen uns auf jeden Fall Sympathiepunkte ein. Während eines Gewitters verwandelt sich die Terasse des Cafes in einen kleinen Bach.
Wir fühlen uns ganz wohl hier, Raïf hat mir für 100 Lira am Ausgang des Basars einen profimäßigen Haarschnitt verpasst, mit Teepause und Tee vom ,Teemann‘ der Markthalle.







