Nagoya

gestern waren wir im Toyota commemorative Museum in der Innenstadt. Toyota ist einer der führenden Hersteller von Webmachinen – total beeindruckend. Daneben sind riesige Maschinen aus der Automobilproduktion ‚in Action‘ ausgestellt. Heute waren wir etwas außerhalb im Toyota Car Museum – eine sehr umfassende Sammlung der japanischen und internationalen Automobilheschichte – Hammer!!

… es gab bereits Autos aus Edelstahl bevor Elon Musk auf die Idee kam …

Miyajimaguchi

auf dem Weg zum Bahnhof haben wir kurz beim Friseur halt gemacht

535 Meter hoch auf den Mi Sen

Ich schiebe es mal auf die zurückliegende Erkältung dass an dem T-Shirt keine Faser mehr trocken ist …

jedoch per Seilbahn den größten Teil des Weges wieder runter,

und mit dem Zug zurück nach Hiroshima und haben am Bahnhof schon mal die Tickets nach Nagoya gekauft.
Leider ist der deutsche Führerschein in Japan nix wert, sonst hätte ich gerne ein Auto ausgeliehen, das nächste mal fahren wir einfach auf einer Seidenstraße mit dem eigenen Auto nach Japan!!

Hiroshima

die Stadt beeindruckt nicht (soweit man das mit wenigen Eindrücken beurteilen kann), das Friedensmuseum hingegen schon, insbesondere die Fotos der Opfer und die Geschichten der Folgeschäden bleiben hängen …

Joeline ist am späten Nachmittag shoppen, ich schaue mir das Treiben im Hafen an

es gibt einen Regen Fährverkehr zu den Vorgelagerten Inseln

hier noch eine Tankstelle der anderen Art

… was es hier so alles gibt:

man trägt sich in die Warteliste ein. Scheint lecker gewesen zu sein.

möglich ist es schon – DB kann es leider nicht

Man schaue dich die Zugfrequenz an. Die Strecke ist vergleichbar mit Hamburg-Basel. Alle Züge die hier angeschlagen sind fahren in die gleiche Richtung, nicht alle bis zum Ende – Hakata. Bahnfahren kann auch einfach angenehm und komfortabel sein …

das sind nur die Shinkansen, daneben gibt es natürlich auch noch normale Local und Express Züge, die zu den gleichen Städten fahren …wir haben Plätze im ‚Super Express’ Nozomi 13 gebucht. Es sind nur 3 Stops zwischen Kyoto und Hiroshima

Ōsaka – Weltstadt

wir sind mit dem Local Train unterwegs nach Osaka

wir sind nur durch zwei Etagen dieses Einkaufszenters, ich hab noch nie auch nur annähernd so viele Luxusprodukte (Parfum, Handtaschen) auf zwei riesigen Etagen mit extrem viel Personal gesehen – high end Shopping vom Feinsten

natürlich fahren wir zu dem alten Schloss gehen aber nicht rein, wir sind platt und haben keine Lust uns das alte Zeug anzusehen

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wir fahren mit dem Taxi zum Tsukentaku Tower, die Schlange ist zu lang die Sonne zu heiß – zufällig sind wir in Chinatown gelandet:

mit der Metro fahren wir zum Bahnhof und laufen zum Umeda Sky Building

suchbild: 4 uniformierte managen den Verkehr aus einer Tiefgarage Ausfahrt – das ist Japan, es wird sich um Alles gekümmert.

im Starbucks finden wir leckeren Café, was Süßes und sind mittendrin

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Ganz schön was los auf einen Sonntag, wir fahren zurück nach Kyōto und müssen Feststellen dass Sonntags alle kleinen Restaurants in der Umgebung zu haben, die Mall gegenüber rettet uns und wir essen im Hostel.

Nix Großes heute

es gibt hier extrem viele ‚uniformierte‘ Jobs an Baustellen und der Bahn

Ich versuche meine Erkältung loszuwerden und bin nicht richtig fit, heute war Waschtag, im Hostel gab es was zum Abendessen, Joeline war mit anderen Jungen Leuten dort, ich bin mit Schnupfen und Husten hoch

wir waren heute Mittag noch in einem völlig überlaufenen Bambuswald und haben eine kitschige Eisenbahnfahrt durch eine Schlucht gemacht, keine Lust weitere Tempel anzuschauen. Leider ist das Madza-Werksführung in Hiroshima bereits ausgebucht, aber dort wird es auch so genug zu sehen geben …

ich vermute, gut 85% der Touristen kommen aus Asien und gut 85% sind deutlich jünger als ich …

Nara

mit der Kintetsu Line nach Nara

in Nara gibt es Sikahirsche und Tempel und eine Menge Touristen …

Todai-ji Temple:

Abendessen im Hostel in Nara, neben uns saßen Bruno, ein Franzose im Rentenalter, der seit 40 Jahren in Neu-Kaledonien wohnt und Jean Luc, ein anderer Franzose im Rentenalter, der seit 40 Jahren in Australien lebt. Wir haben uns nett unterhalten, Bruno hatten wir bereits beim Frühstück getroffen. Das Hostel ist neu, angenehmes Publikum, alles blitzblank sauber, der Preis stimmt auch 🙂 (booking.com machts mal wieder möglich)

fährt pünktlich wie die Schweizer Eisenbahn

… was auch auffällt, in Japan gibt es fast keine auch nur ansatzweise übergewichtige Menschen, die Mehrheit ist absolut schlank, dazu passend: insgesamt findet man wenig Süßigkeiten

Kyoto 2

gestern Abend waren wir noch zu Fuss nach Higashiyama und dem Gion Viertel und später mit dem Taxi zurück

Heute sind wir zum Kaiserpalast (unspektakulärer als ich es erwartet habe), durch den Nishiki Market und danach hoch durch x-tausend orange Tore hoch zum Fushimi Inari Tashai mit tollem Blick über Kyoto.

Ziemlich cool sind die Taxis, alte Toyota Comtfort mit Häkeldecken. Die beiden Fahrer, die wir erlebt haben, waren ältere Japaner die so gut wie kein Englisch konnten, witzig. Die hinteren Türen werden vom Fahrer automatisch geöffnet und geschlossen, das Auto wirkt sehr robust, wie ein alter Volvo. Überhaupt gibt es hier eine Menge Japanischer Automodelle die in Europa nicht angeboten werden.

insgesamt wirkt Japan sehr ‚funktional‘, die Ästhetik scheint an zweiter Stelle zu stehen, ich bin beeindruckt wie gut alles organisiert ist!

ich hatte letze Nacht immer noch mit der Zeitverschiebung zu kämpfen und nur ein paar Stunden geschlafen – aber bin nicht müde. Wäre aber trotzdem gut, heute Nacht mal durchzuschlafen 🙂

ich bin überrascht von den Preisen in Japan, wahrscheinlich liegt es am Wechselkurs, Essen ist günstiger als bei uns, Bahnfahrten, Taxi und U-Bahn etc ebenso. Der Standardpreis für eine Flasche kaltes Wasser 0,6 aus dem Automaten (die überall zu finden sind) liegt bei 130 ¥, knapp über 80 €-Cent

Ramen 6,50 bis 8€, die Karte wird schon draußen in der Schlange verteilt