Auf in Heimaturlaub

Joeline fährt für ein paar Tage nach Hannover um die Familie zu treffen. Wir hatten Glück, von Faro gab es einen günstigen Flug.

6:45 local time in Lagos
Storchennester in Faro

Joeline macht eine Woche Urlaub vom Rest der Crew und besucht Familie und Freunde in der Heimat

Joeline in Faro


Den Rückweg machen wir mit dem Bus

Wir waren Abends noch echt lecker portugisisch Essen – heute morgen haben wir uns vorgenommen, keine ganze Flasche Wein mehr zu zweit zum Essen zu bestellen… daneben haben wir uns vorgenommen ‘mehr Fokus – weniger laissez faire‘!

… as time goes by… und während des Polierens des Edelstahles… und nach ein paar Gesprächen im Hafen, hat uns der seglerische Ehrgeiz gepackt: Wir werden nicht Richtung Mittelmeer abbiegen sondern ab Ende nächster Woche Kurs auf Porto Santo nehmen. Wir bleiben auf Sendung …

Ferien

Im Moment sind wir in Lagos und genießen Ferienathmosphäre. Hier ist einiges los, vor allem Engländer und Deutsche. Von Single, Hippie, Pärchen, Familie und Rentner, alles dabei. Die Marina ist sauber und sehr gut organisiert. Hier ist mal easy going Urlaub, In Lagos reiht sich ein Restaurant ans andere und die meisten sind voll. Mehrere Strassenmusiker sind unterwegs, teilweise richtig gut. Also nix all- inklusive Urlaub – uns gefällt die Abwechslung hier ganz gut.

Jeannine und Kevin sind auch hier, sowie Jão, ihn haben Sie in Lissabon aufgegabelt. Vorgestern konnten wir das Projekt ‚burry Joeline in the sand‘ umsetzen:

Job done
Auf dem Weg dahin haben wir verkündet, dass die KAIMANA mit der derzeitigen Mannschaft weiter segeln wird

Seit 4 Tagen ohne Wind

… bzw ohne den passenden Wind. Zum Glück haben wir due grössere Mororvariante (55PS) im Boot, so können wir relativ ruhig mit 1500rpm 6 kn fahren. Man könnte auch mit dem Rad fahren und wäre genauso schnell.

Heute Nacht hsben wir vor Sagres geankert, leider kam ab Mitternacht Schwell in die Bucht und wir haben relativ unruhig / wenig geschlafen. Gerade sind wir auf dem Weg nach Lagosch, dort wollen wir 2 Nächte im Hafen bleiben und dann weiter nach Faro. In Faro möchten wir in der Lagune ein paar Fotos für den Makler schiessen.

Kurswechsel

Die gesamte Crew (wir alle) ist der Meinung, dass lange Strecken in der Regel monoton sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wir werden unsere Zeit anders nutzen und haben beschlossen, die KAIMANA in zu Spanien verkaufen. Wir bleiben auf diesem Kanal auf Sendung.

Neuer Kurs Alicante
Cabo Sardão
Cabo SaoVincence

Linke herum gehts Richtung Portugisische Südküste

Sauber ist es hier nur in der Shopping Mall

im Burger King sind die Fritten kalt und das Klo steht unter Wasser. In der Unterführung stinkt es nach Pisse und insgesamt macht es einen angeschmuddelten Eindruck. Touris ohne Ende überall. Die sanitären Anlagen in der Marina sind Katastrophe. Lissabon wird nicht meine Stadt (war es auch vor 31 Jahren schon nicht). Aber sehenswert ist es definitiv! Cool sind die Strassenbahen und Ape‘s, die durch die engen, steilen Gassen fahren.

Pissoir
Duschcontainer in der Marina

The summer is back @ cabo da roca

Aus der Boom box dröhnt King Tubby, die Sonne scheint und es ist T shirt warm. Heute Vormittag haben wir Udo Jürgens „die Sonne und Du“ einstudiert (ist aber noch nicht reif für öffentliche Performance ;-)) und haben uns die Zeit auf der Fahrt nach Lissabon verkürzt. Aus der Bordküche duftet es lecker, gegen 18 Uhr müssten wir in der Marina de Lisboa sein.

Cabo da Roca

In Lissabon ist noch Sommer, um 11 Abends sind es noch 24 Grad.

Lisboa

Hier ist noch richtig was los, Touris und Locals, die Strassen sind voll und bunt.

Gestern waren wir in Figueira da Foz

Abends war die Stadt schon relativ tot, u.a. deswegen sind wir heute gleich weiter und bald in Peniche.

Der Schwell vom Atlantik bestimmt den Rhytmus, über 2 Meter von der Seite oder schräg von hinten sind ziemlich unkomfortabel und werden deswegen von allen gemieden. Heute war wenig Schwell und relativ wenig Wind, d.h. relativ viel Motoren oder Motorsegeln, bzw. Segel, rauf, Vorsegel ausbaumen, Groß wieder runter, …

„Segeln ist die langsamsten und teuerste Fortbewegungsart“ kommentierte ein weissbärtiger Segler in der Marina Atlantico in Porto. Hmmm, … insbesondere der Spassfaktor bei den Überfahrten ist kleiner als ich / wir hofften – Uwe hat recht 😉 . Gestern und heute gab es jedoch Delfine als Highlight in rauen Mengen direkt ums Boot – die hatten Spaß … und wir dann auch.

… in Peniche ist der Hafen ist brechend voll (bereits 3er Päckchen), der Hafenmeister antwortet noch nicht mal, also sind wir in der Bucht vor Anker gegangen.