Kurswechsel

Die gesamte Crew (wir alle) ist der Meinung, dass lange Strecken in der Regel monoton sind (Ausnahmen bestätigen die Regel). Wir werden unsere Zeit anders nutzen und haben beschlossen, die KAIMANA in zu Spanien verkaufen. Wir bleiben auf diesem Kanal auf Sendung.

Neuer Kurs Alicante
Cabo Sardão
Cabo SaoVincence

Linke herum gehts Richtung Portugisische Südküste

Sauber ist es hier nur in der Shopping Mall

im Burger King sind die Fritten kalt und das Klo steht unter Wasser. In der Unterführung stinkt es nach Pisse und insgesamt macht es einen angeschmuddelten Eindruck. Touris ohne Ende überall. Die sanitären Anlagen in der Marina sind Katastrophe. Lissabon wird nicht meine Stadt (war es auch vor 31 Jahren schon nicht). Aber sehenswert ist es definitiv! Cool sind die Strassenbahen und Ape‘s, die durch die engen, steilen Gassen fahren.

Pissoir
Duschcontainer in der Marina

The summer is back @ cabo da roca

Aus der Boom box dröhnt King Tubby, die Sonne scheint und es ist T shirt warm. Heute Vormittag haben wir Udo Jürgens „die Sonne und Du“ einstudiert (ist aber noch nicht reif für öffentliche Performance ;-)) und haben uns die Zeit auf der Fahrt nach Lissabon verkürzt. Aus der Bordküche duftet es lecker, gegen 18 Uhr müssten wir in der Marina de Lisboa sein.

Cabo da Roca

In Lissabon ist noch Sommer, um 11 Abends sind es noch 24 Grad.

Lisboa

Hier ist noch richtig was los, Touris und Locals, die Strassen sind voll und bunt.

Gestern waren wir in Figueira da Foz

Abends war die Stadt schon relativ tot, u.a. deswegen sind wir heute gleich weiter und bald in Peniche.

Der Schwell vom Atlantik bestimmt den Rhytmus, über 2 Meter von der Seite oder schräg von hinten sind ziemlich unkomfortabel und werden deswegen von allen gemieden. Heute war wenig Schwell und relativ wenig Wind, d.h. relativ viel Motoren oder Motorsegeln, bzw. Segel, rauf, Vorsegel ausbaumen, Groß wieder runter, …

„Segeln ist die langsamsten und teuerste Fortbewegungsart“ kommentierte ein weissbärtiger Segler in der Marina Atlantico in Porto. Hmmm, … insbesondere der Spassfaktor bei den Überfahrten ist kleiner als ich / wir hofften – Uwe hat recht 😉 . Gestern und heute gab es jedoch Delfine als Highlight in rauen Mengen direkt ums Boot – die hatten Spaß … und wir dann auch.

… in Peniche ist der Hafen ist brechend voll (bereits 3er Päckchen), der Hafenmeister antwortet noch nicht mal, also sind wir in der Bucht vor Anker gegangen.

Wir bleiben noch ein paar Tage hier

Heute waren wir in der Umgebung unterwegs zu Einkaufen (direkt neben uns ist Matosinhos). hier ist scheinbar beiderseits des Hafens ‘die‘ Wohngegend mir Meerblick und breitem Sandstrand. im Gegensatz zu Galicien gibt es moderne Apartmenthäuser mit Tiefgarage und Gärtner. Alles rund um Beauty, Cafes und Restaurants und viel mehr große BMW und Mercedes und gut gekleidete Menschen. Dazwischen gibt es noch alten Baubestand. Morgen planen wir mit der Straßenbahn nochmal nach Porto zu fahren und gezielter ein paar Sachen anzuschauen. Starker Wind und Welle wird uns vermutlich bis Mitte nächster Woche hier festhalten. Im Moment pfeift es kräftig und der Wind soll noch zunehmen. Heute Abend kann man lange Hosen anziehen, die letzten Wochen war es zu heiß dafür.

War so naja…

Leixoes

Wir liegen hier in der Marina Atlantico im Hafen von Leixoes. Es gibt hier ein paar kleine Restaurants in denen draußen alles gegrillt wird. Das Essen ist einfach aber super, Preise <= 10 Euro, kaum Touris, kaum Englisch.
Am Strand gibt es einige Surfer und wir hatten jeweils einen gut Ride mit unseren Bodyboards, macht Spaß, morgen gehts weiter. Heute Mittag waren wir in Porto. Die Stadt ist ein Touristen Magnet, viele junge Leute aus allen möglichen Ländern und Souvernir-shops satt. Schön ist es natürlich. Heute Abend haben wir Piementos gemacht und eine frische Ananas als Nachtisch, Guns n Roses gehört und Yatzee gespielt. Dazu hab’s für mich noch kaltes Heineken – top.

Nalbachs vor der Ponte Luiz Primero in Porto